Alle Kin­der und Jugend­li­chen unse­rer Schu­le haben unter­schied­li­che Bega­bun­gen, Fähig­kei­ten und Kennt­nis­se. So alle kön­nen von­ein­an­der ler­nen und sich in ihrer per­sön­li­chen Ent­wick­lung unter­stüt­zen. Jeder Mensch braucht ein ande­res Gegen­über für die Ent­wick­lung sei­ner eige­nen Per­sön­lich­keit. Für uns bedeu­tet dies »Inklu­si­on«.

Schü­le­rin­nen und Schü­ler mit einem son­der­päd­ago­gi­schem För­der­be­darf im Bereich der Spra­che oder bei Lern- und Ent­wick­lungs­stö­run­gen wer­den gemein­sam mit Ler­nen­den ohne son­der­päd­ago­gi­schen För­der­be­darf in einer Klas­sen­ge­mein­schaft unter­rich­tet. Dabei wer­den die fach­li­chen Kom­pe­ten­zen der Kin­der und Jugend­li­chen nach ihrem jewei­li­gen Lei­stungs­ver­mö­gen best­mög­lich geför­dert. Allen Betei­lig­ten eines Jahr­gangs wird im Erle­ben der Anders­ar­tig­keit eine beson­de­re Mög­lich­keit zur Ent­wick­lung sozia­ler Kom­pe­ten­zen eröff­net.

Inklusion
© AINFACH.com

Kin­der mit son­der­päd­ago­gi­schem För­der­be­darf kön­nen am Regel­un­ter­richt teil­neh­men und dabei von dem hoch­dif­fe­ren­zier­ten Lehr-/Lern­sy­stem mit einem umfang­rei­chen Fächer­ka­non pro­fi­tie­ren. Sie besu­chen eine wohn­ort­na­he Schu­le und sind eher in der Lage, sozia­le Kon­tak­te auch außer­halb der Schu­le zu pfle­gen. Sie ler­nen, sich in das Sozi­al­ge­fü­ge der Klas­se mit sei­nen Ritua­len und Arbeits­rhyth­men ein­zu­fü­gen. Auch der Ganz­tags­be­trieb ist eine Her­aus­for­de­rung. Was sie vor­fin­den, sind unter­schied­li­che Rol­len­vor­bil­der im Sozi­al- und Lern­ver­hal­ten.

Sozia­ler Zusam­men­halt

Durch die Tat­sa­che, dass in vie­len Unter­richts­stun­den eine son­der­päd­ago­gi­sche Fach­kraft ein­ge­setzt ist, besteht die Mög­lich­keit, ganz indi­vi­du­ell auf die Bedürf­nis­se und Fähig­kei­ten von Kin­dern mit son­der­päd­ago­gi­schem För­der­be­darf ein­zu­ge­hen. Je nach För­der­be­darf wer­den die­se Kin­der zusätz­lich in einer äuße­ren Dif­fe­ren­zie­rung in Klein­grup­pen oder Ein­zel­un­ter­richt in jenen Berei­chen geför­dert, die der Unter­richt ihrer Klas­se so nicht abdecken kann. In einer inte­gra­ti­ven Lern­grup­pe ent­wickelt sich ein ande­rer Umgang mit indi­vi­du­el­len Stär­ken und Schwä­chen, was zu einem außer­ge­wöhn­li­chen sozia­len Zusam­men­halt füh­ren kann.

Rah­men­be­din­gun­gen

In den Jahr­gangs­häu­sern haben die Jahr­gangs­stu­fen jeweils eine Eta­ge für sich. Unter­schied­li­che Fach­räu­me, eine Men­sa, eine Turn­hal­le und ein gro­ßer Schul­hof fin­det man auf bei­den Schul­ge­län­den. Die inte­gra­ti­ven Lern­grup­pen ver­fü­gen jeweils über einen Klas­sen­raum, der mit einem Dif­fe­ren­zie­rungs­raum ver­bun­den ist. Die mate­ri­el­le und per­so­nel­le Aus­stat­tung der Schu­le ist zur För­de­rung des son­der­päd­ago­gi­schen För­der­be­dar­fes bei Lern- und Ent­wick­lungs­stö­run­gen in den Schwer­punk­ten Ler­nen und Spra­che prin­zi­pi­ell geeig­net.

Ansprech­part­ne­rin: Eva Gra­fe

 

Logo GEsamtschule Waltrop

       

Claim GEsamtschule Waltrop